Es war einmal eine Familie, Mutter Vater Kind. Sie wünschten sich nur noch eins, ein zweites Kind, damit wäre ihr Glück perfekt. Und sie bekamen es, einen kleinen Jungen, der auf einem ganz besonderen Tag geboren wurde. Es war der Valentinstag, der Tag der Liebenden. Und so war das Kind, voller Liebe. Und es verschenkte diese Liebe an jeden, ganz besonders an seine Mama. Die fragte sich manchmal, ob sie so ein tolles KInd überhaupt verdient hatte. Und sie schenkte ihm an Liebe zurück, was sie nur geben konnte. Dieses Kind war aufmerksam, es hatte so ein Gespür dafür, wenn es jemanden nicht gut ging oder wenn jemand etwas brauchte. Und es half immer. Für manche Menschen genügte sein wunderbares Lächeln. Für seine Mama genügte es, daß es da war.
Natürlich gab es trotzdem das ein oder andere Mal Zeiten, wo sich die Mama über jemanden geärgert hatte und ein bischen traurig war. Das Kind radelte dann in den nächsten Blumenladen und gab sein Taschengels für schöne Blümchen für seine Mama aus, damit sie sich wieder freute.
Es gab leider auch Kinder, die gerade diesem Kind, daß nichts außer leben und lieben wollte, wehtaten. Aber dieses Kind hielt sehr viel aus. Und seine Mama half ihm immer und immer wieder, denn es tat ihr dann genauso weh.
Sie konnte die Liebe mit ihrem Kind fühlen, sie konnte den Schmerz mit ihren Kind fühlen, sie konnten miteinander lachen und spaßen aber auch miteinander traurig sein.
Das ging 19 Jahre und 47 Tage so. Es waren wunderbare Jahre und Tage.
Doch als der sosehr geliebte Mensch seinen Körper verlies, konnte die Mama das leider nicht spüren. Dabei war sie garnicht weit weg von ihm und doch fühlte sie es nicht.
Vielleicht wollte es das Kind auch nicht, damit es in Frieden gehen konnte. Es hatte alles erfüllt. Es hat soviel Liebe in soviele Leben gebracht, daß sie das nie vergessen würden. Besonders aber der Mama, liebevoll, Mum genannt. Die Mum vermißt den Körper des Jungen unendlich. Sie ist voll von seiner Liebe, aber auch voll von Schmerz. Sie muß nun weitermachen, bis sie alles erfüllt hat. Und dann hofft sie, auch still und leise in Frieden gehen zu können und freut sich dann auf ihren Jungen, auf ihren Nino!
Ich mag Bilder gern von dir,
ich mag gern ne Flasche Bier.
Ich mag deinen tollen Schmuck
und wie du, den kleinen Muck.
Mag dein Zimmer, mag dein Bett,
mag ne Reise mal ganz nett.
Mag deine Mucke manchmal auch,
ich mag Vatis kleinen Bauch.
Ich mag dein Handy, deinen Geruch
den ich heute manchmal such.
Ich mag deinen Homer und deinen Bart,
ich mag ne Mac Donalds Fahrt.
All das mag ich
Und ganz doll dich.
Ich mag Kinder, alte Leut,
ich mag, wenn sich jemand freut.
Ich mag Wolken mit Gesicht
und ich mag das Sternenlicht.
Ich mag deinen geilen Spruch,
davon gab es ja genug.
Ich mag deine ganze Art
und vermiss sie, es ist hart.
Ich mag Träume mit dir drin
Ich mag Sprüche mit viel Sinn.
Ich mag deine tollen Shirts
und das Wort von dir: Die "Nörds"
All das mag ich
und ganz doll dich.
So`n Geburtstag ist ein Tag,
den ich eigentlich auch mag.
25 wärst du heut,
wärst du da, wär das ne Freud.
Du bist in ner andern Welt,
wo dir`s hoffentlich gefällt.
Und wir steh in dieser hier
und gedenken heute dir.
Alles Liebe wünschen dir
deine Elis jetzt von hier.
Und vergiß nicht,
wir lieben dich!
